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Anatomie – Die Anatomie (aus griechisch ἀνά aná „auf“ und τομή tomé „Schnitt“) ist ein Teilgebiet der Morphologie. Sie ist in der Medizin bzw. Humanbiologie (Anthropotomie), Zoologie und Botanik die Lehre vom Aufbau der Organismen. Es werden Gestalt, Lage und Struktur von Körperteilen, Organen, Gewebe oder Zellen betrachtet. Die pathologische Anatomie befasst sich mit krankhaft veränderten Körperteilen. Die mikroskopische Anatomie befasst sich mit den feineren biologischen Strukturen bis zur molekularen Ebene und knüpft an die Molekularbiologie an. Die klassische Anatomie verwendet eine standardisierte Nomenklatur, die auf der lateinischen und der griechischen Sprache basiert.
Außenwerbung – (Out-of-Home Media) ist die generelle Werbung im öffentlichen Raum.
Autopsie – (griechisch αὐτοψία, von αὐτός „selbst“ und ὄψις „der Blick, das Sehen“) bezeichnet: – allgemein die Untersuchung eines Gegenstandes mit eigenen Augen; – speziell vor allem die Obduktion einer Leiche; – Autopsieprinzip, die Erfassung oder Begutachtung von Dokumenten anhand von Originalen; Mysteriöse Todesfälle und eine deutsche Dokuserie
B
Baum – Als Baum wird im allgemeinen Sprachgebrauch eine holzige Pflanze verstanden.
Berlin – ist Hauptstadt und Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland. Als eigenes Land ist Berlin mit über 3,3 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste und mit 892 Quadratkilometern die flächengrößte Stadt Deutschlands sowie nach Einwohnern die zweitgrößte der Europäischen Union. Der Stadtstaat unterteilt sich in zwölf Bezirke. Neben den Flüssen Spree und Havel befinden sich im Stadtgebiet kleinere Fließgewässer sowie zahlreiche Seen und Wälder.
Bildhauerei – Der Begriff Bildhauerei umfasst das ganze Feld der Herstellung von Skulpturen und Plastiken in Kunst und Kunsthandwerk. Das Wort steht daher für: das Werk eines Bildhauers, die Gattungsbezeichnung für dreidimensionale Kunstwerke, seien es Vollplastiken oder Reliefs, aus festen Materialien, die Bezeichnung für eine Werkstätte oder Unternehmen, in dem derartige dauerhafte Arbeiten ausführt werden. Ursprünglich bezeichnet der Begriff Bildhauer nur den Skulpteur (Skulpturenmacher), aber der Begriff des Modelleurs (Verfertiger von Plastiken) ist darin aufgegangen, als sich der Modellbegriff im Laufe der Neuzeit veränderte. Im deutschen Sprachgebrauch unterteilt man die Bildhauerei durch Lehnwörter in Skulptur als das subtraktive, welches Materie wie zum Beispiel Marmor, Sandstein oder Holz abträgt und Plastik als das additive Arbeiten, welches Materie wie zum Beispiel Ton, Wachs, Gips oder Metall anträgt. Ein Zwischenbereich stellt sich in der Metallbildhauerei dar, welche mit der Schmiedetechnik oder Treibtechnik arbeitet. Hier wird weder subtraktiv noch additiv gearbeitet, sondern verformt. Eine Erweiterung erfuhr das bildhauerisch-plastische Arbeiten in der Moderne mit dem künstlerisch-kreativen Zusammenfügen ganz verschiedener Materialien in der Objektkunst. Die Methode der Assemblage ist hier hervorzuheben. Historisches Zitat: Der Bildhauer „ist ein Künstler, der mit dem Hammer, Schlägel, Meißel und Messer, nach einem vorgezeichneten Risse, oder wirklichen Original, und nach einem in Wachs, Ton oder Gyps [sic] gemachten Modell, in Steine, Sand, Marmor, Alabaster, Holz, Metall etc. Bilder schnitzet, hauet, gräbt und schneidet.“ (Aus Oeconomische Encyclopädie von Johann Georg Krünitz)
Biopsie – Die Biopsie (griechisch βιοψία viopsía von griechisch βίος bíos „Leben“ und ὄψις ópsis „Sehen“) ist ein Fachausdruck aus der Medizin für die Entnahme und Untersuchung von Material (meist Gewebe) aus einem lebenden Organismus. Das entnommene Gewebe (das Bioptat) wird vom Pathologen unter dem Mikroskop untersucht. Darüber hinaus gehören auch chemische Analysenzu den Untersuchungsmethoden.
Breitengrade – Zählen Sie die Breitengrade vom Äquator aus. (Der Äquator steht senkrecht auf der Erdachse.) Der Äquator befindet sich exakt in der Mitte zwischen Nordpol und Südpol und wird als Nullpunkt definiert. Der Nordpol liegt bei 90° Nord und der Südpol bei 90° Süd. Somit haben Sie Breitenkreise - nach Norden die nördlichen Breitenkreise und nach Süden zählen Sie südliche Breitenkreise - vor Augen, die es Ihnen erlauben, die Lage eines Punkts auf der Erde auf einer Linie, die sich kreisförmig um die Erde zieht, anzugeben. 2
C
Cäcilia Müller – *geboren und aufgewachsen in den Anfängen der 80er Jahre im Oberallgäu, von dort aus durchgebrannt. Abitur zum Millennium in Bremen, Studium in Weimar, Bozen und Berlin, lebt aus der Tasche und in einer Baustellenwerkstadt in Berlin. Bereits während des Studiums Realisation von eigenen Arbeiten als Kostümbildnerin u.a. an Theatern in Basel, dem Theater Bremen, dem Theater Magdeburg, am Theater Bielefeld und dem Theater Freiburg. Es folgten Entwurfs- und Umsetzungsarbeiten als Szenografin bei Kurz- und Animationsfilmen, Ausstellungskonzeptionen und Messestände, sowie Mode- und Produktgestaltung für verschiedene Auftraggeber. Direkt nach dem Studium konzentrierte sich ihre Arbeit zwei Jahre lang am Düsseldorfer Schauspielhaus auf die Bereiche Bühnenbild und Video mit Assistenzen, Bühnenbildmitarbeiten und eigenen Arbeiten. Seit dem ist sie freischaffend und selbständig als Gestalterin in den verschiedensten Bereichen und Disziplinen zuhause. Seit 2009 ist sie zudem kontinuierlich als Assistentin und Mitarbeiterin bei dem Bühnenbildner Olaf Altmann u.a. in der Regie von Michael Thalheimer, u.a. am Burgtheater Wien und dem Deutschen Theater Berlin tätig. Das Entwerfen und Umsetzen eines konzeptionellen Gedankens steht im Mittelpunkt ihrer Arbeitsweise, sei es bei Anforderungen zwischen markt- und zielorientiertem Design, in der Visuellen Kommunikation oder dem Produktdesign, sei es bei Arbeiten in den Darstellenden Künsten oder in ihren Autonomen Arbeiten. Die Loslösung dieses konzeptionellen Grundgedankens bis hin zur Erschaffung einer eigenen autonomen, nicht zu vergleichbaren Identität des zu erlebenden Werkes ist ihr höchstes Ziel.
E
Ernte – Die Ernte fasst alle Arbeiten zusammen, die zum Einbringen Gewächse und Früchte notwendig sind. Ziel aller zur Ernte angewandten Verfahren ist es, die Erzeugnisse in dem Zeitpunkt, in dem sie den Anbauzweck bestmöglich erfüllen, weitestgehend verlustfrei vom Anbaustandort wegzunehmen Der forstwirtschaftliche Einschlag von Holz im Wald wird gleichfalls als Ernte (Holzernte) bezeichnet,
F
Formte – In Deutschland und Österreich werden die Plakatformate in Bogen bezeichnet, wobei ein Bogen der Papiergröße DIN A1 entspricht. So bezeichnet 1 Bogen hochbeispielsweise ein Plakat in der Größe eines hochgestellten Blattes im Format DIN A1, 4 Bogen quer ist ein Plakat mit vier quergestellten Blättern A1, jeweils zwei übereinander und nebeneinander.Auf der klassischen Litfaßsäule können Plakate in den Größen 1/1 bis 8/1-Bogen untergebracht werden. Litfaßsäulen werden entweder von mehreren Werbekunden gleichzeitig belegt (Allgemeinstelle) oder nur von einem Werbetreibenden (Ganzsäule). Die Formate liegen hier bei 4/1- und 8/1-Bogen, teilweise 12/1. Vereinzelt sieht man aber auch 4/1 und 12/1-Plakate, ebenso sogenannte Rundumklebungen, wo eine Unterteilung in Eintel nicht mehr zu erkennen ist, sondern die gesamte Säule ein Motiv darstellt.
Fleischhauer – Der Fleischer (üblich in Mittel- und Ostdeutschland), auch Metzger (Süd- und Südwestdeutschland, Nordrhein-Westfalen,Schweiz, Westösterreich), Schlachter beziehungsweise Schlächter (Norddeutschland), Fleischhauer (Österreich) und Fleischhacker (Ostösterreich), ist einer der älteren Handwerksberufe. Fleischer beschäftigen sich mit der Schlachtung und mit der Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren, sie arbeiten in Schlachthöfen und in Fleischereien.
G
Gewebe – Ein Gewebe ist eine Ansammlung gleichartig oder unterschiedlich differenzierter Zellen einschließlich ihrer extrazellulären Matrix (Interzellularsubstanz). Die Zellen eines Gewebes besitzen ähnliche oder gleiche Funktionen und erfüllen so in der Regel gemeinsam die Aufgaben des Gewebes. Mit dem Aufbau von Geweben befasst sich die Histologie, bei krankhaften Veränderungen die Histopathologie. Grundsätzlich lassen sich alle Anteile eines vielzelligen Organismus, das heißt alle Organe, Strukturen und sonstigen Inhalte von Tieren und Pflanzen, einem Gewebe zuordnen, beziehungsweise sind von einem Gewebetyp produziert worden.
Grad – Ein Grad ist in 60 sogenannte Bogenminuten unterteilt. Die Bogenminuten wiederum sind in 60 sogenannte Bogensekunden unterteilt. Das heißt, dass eine Bogenminute ein Sechzigstel eines Grads ist (1,85 Kilometer übrigens).
H
Holzstoff – Als Holzstoff wird der Rohstoff bezeichnet, der für die Herstellung bestimmter Papiersorten verwendet wird.
I
If I Had a Heart - Fever Ray -original Songtext – This will never end 'cause I want more /More, give me more, give me more // This will never end 'cause I want more /More, give me more, give me more // If I had a heart I could love you / If I had a voice I would sing / After the night when I wake up /I'll see what tomorrow brings // If I had a voice I would sing // Dangling feet from window frame / Will I ever ever reach the floor? /More, give me more, give me more // Crushed and filled with all I found /Underneath and inside
/ Just to come around / More, give me more, give me more // If I had a voice I would sing
If I Had a Heart - Fever Ray – deutsche Übersetzung – Das hier wird niemals enden / Denn ich will mehr / Mehr; gib mir mehr / Gib mir mehr // Das hier wird niemals enden / Denn ich will mehr / Mehr; gib mir mehr / Gib mir mehr // Hätte ich ein Herz, könnte ich dich lieben / Hätte ich eine Stimme, würde ich singen / Nach der Nacht, wenn ich aufwache / Werde ich sehen, was der Morgen bringt // Hätte ich eine Stimme, würde ich singen // Baumelnden Füße vom Fensterrahmen / Werde ich jemals den Boden erreichen? / Mehr; gib mir mehr Gib mir mehr // Gebrochen und gefüllt mit allem was ich gefunden habe / Drunter und drinnen / Nur um wieder zu Bewusstsein zu kommen / Mehr; gib mir mehr / Gib mir mehr // Hätte ich eine Stimme, würde ich singen
/ Just to come around / More, give me more, give me more // If I had a voice I would sing
If I Had a Heart - Fever Ray – deutsche Übersetzung – Das hier wird niemals enden / Denn ich will mehr / Mehr; gib mir mehr / Gib mir mehr // Das hier wird niemals enden / Denn ich will mehr / Mehr; gib mir mehr / Gib mir mehr // Hätte ich ein Herz, könnte ich dich lieben / Hätte ich eine Stimme, würde ich singen / Nach der Nacht, wenn ich aufwache / Werde ich sehen, was der Morgen bringt // Hätte ich eine Stimme, würde ich singen // Baumelnden Füße vom Fensterrahmen / Werde ich jemals den Boden erreichen? / Mehr; gib mir mehr Gib mir mehr // Gebrochen und gefüllt mit allem was ich gefunden habe / Drunter und drinnen / Nur um wieder zu Bewusstsein zu kommen / Mehr; gib mir mehr / Gib mir mehr // Hätte ich eine Stimme, würde ich singen
Imaginäres Netz – Es gibt insgesamt 360 Längengrade und 180 Breitengrade, die Sie sich als ein imaginäres Netz (Gradnetz) über die Erdoberfläche gespannt vorstellen können. Die Längenkreise und die Breitenkreise schneiden sich im rechten Winkel.
J
Jahrring – Als Jahresring oder Jahrring, früher auch Holzring, wird die im Querschnitt sichtbare, ringförmige Maserung des Holzeseiner mehrjährigen Pflanze, insbesondere eines Baumes bezeichnet. Jahresringe entstehen nur dort, wo es durch die klimatischen Bedingungen zu einer vorübergehenden Ruhe der Teilungsaktivität des Kambiums kommt. Ursächlich dafür können Winter im Jahreszeitenklima sein oder Trockenzeiten in den subtropischen und tropischen Regionen, die auch in halbjährlichem Rhythmus folgen können (Halbjahresringe). Als falsche Jahrringe bezeichnet man auffällige Schwankungen im Verlauf der Holzbildung (Dichteschwankungen), die nicht mit einer Kambialruhe verbunden sind.
K
Knochenleim – wird aus den Knochen der unterschiedlichsten Tiere gewonnen. Dabei überwiegen die Knochen von Nutztieren, wie z. B. Schweinen, Rindern, Schafen und Pferden. Knochenleim / Glutinleim ist in Wasser löslicher, natürlicher Klebstoff, der aus tierischen Abfällen (leimgebende Körper) durch Auskochen gewonnen wird. Dabei entsteht eine Gallerte, die als Leim bezeichnet wird. Der Hauptbestandteil Glutin hat die Summenformel C13H20N4O5. Nach dem Ausgangsmaterial zur Herstellung unterscheidet man Glutinleime als Knochenleim, Hautleim (Lederleim), Hasenleim, Fischleim und Hausenblasenleim. Glutinleim ist nicht mit Leim zu verwechseln, der aus Knorpeln hergestellt wird. Obwohl dieser äußerlich kaum von Glutinleim zu unterscheiden ist, handelt es sich hierbei um Leim auf Basis von Chondrin, einem chemisch verschiedenen Stoff, der eine geringere Klebkraft als Glutin aufweist.
Kontroverse um Werbeverbote – In vielen Ländern und Städten ist Plakatwerbung umstritten. Grundlage für die Kritik, die auch von Werbefachleuten wie David Ogilvy und Howard Luck Gossage geäußert wurde, ist der Vorwurf, dass sich Außenwerbung nicht in den öffentlichen Raum integriert, sondern die freie Sicht auf diesen versperrt. Als Mitglied einer Gesellschaft besteht ein Zwang auf Konsum von Außenwerbung, da diese im öffentlichen Raum nicht umgangen werden kann. Dies steht im Gegensatz zu allen anderen Werbeformen, die zunehmend über so genannte Opt-In und Opt-Out Verfahren geregelt werden. Gossage spricht davon, dass Außenwerbung etwas verkauft, was ihr nicht gehört: das Blickfeld des Betrachters Verschiedene Städte und Staaten haben sich öffentlich gegen Außenwerbung ausgesprochen oder diese verboten. Dazu gehören beispielsweise Paris, Bergen, Sao Paulo, die kanadische Provinz Prince Edward Island, und die US-Staaten Vermont, Maine, Alaska und Hawaii. Viele US-Staaten haben außerdem ein Verbot von Außenwerbung entlang Autobahnen. In den USA haben nach Schätzungen von Scenic America rund 1500 Gemeinden und Städte ein Verbot von Außenwerbung eingeführt. In Zürich wurde von 567 Bürgern eine Petition zur Halbierung der Zahl der Außenwerbestellen lanciert, vom Stadtrat aber unter Hinweis auf übergeordnete öffentliche Interessen zurückgewiesen. Im Vergleich zu anderen Werbeformen findet Außenwerbung dennoch Akzeptanz: So stören sich laut einer Erhebung 67 Prozent der Deutschen an Fernsehwerbung, 52 Prozent an Radiowerbung oder 32 Prozent an Anzeigen in Zeitungen, aber nur 21 Prozent an Plakatwerbung und 18 Prozent an Haltestellenwerbung
Kommunikation – (lateinisch communicare „mitteilen“) ist der Austausch oder die Übertragung von Informationen. „Information“ ist in diesem Zusammenhang eine zusammenfassende Bezeichnung für Wissen, Erkenntnis oder Erfahrung. Mit „Austausch“ ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen gemeint. „Übertragung“ ist die Beschreibung dafür, dass dabei Distanzen überwunden werden können, oder es ist eine Vorstellung gemeint, dass Gedanken, Vorstellungen, Meinungen und anderes ein Individuum „verlassen“ und in ein anderes „hinein gelangen“. Dies ist eine bestimmte Sichtweise und metaphorische Beschreibung für den Alltag. Bei genaueren Beschreibungen des Phänomens Kommunikation wird die Anwendung dieser Metapher zunehmend schwieriger.
Kunst – Das Wort Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist. Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind. Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses.
L
Landwirt – oder Bauer (von Mhd. „gebure“: Mitbewohner, Nachbar, Dorfgenosse) ist ein Beruf der Landwirtschaft, der mit der zielgerichteten Herstellung von Erzeugnisse auf einer zu diesem Zweck bewirtschafteten Fläche, wirtschaftlich betrachtet mit einem Bereich der Urproduktion befasst ist.
Längengrade – Neben den Breitenkreisen gibt es die Längenkreise. Sie stehen senkrecht auf dem Äquator und laufen durch die beiden Pole. Anders als bei den Breitengraden kann man bei den Längengraden einen Nullpunkt angeben wie ihn der Äquator so schön und bequem ist. Heute wird weltweit der Meridian von Grennwich benutzt. Das war nicht immer so. Es wurden lange Zeit verschiedene Nullmeridiane verwendet (etwa der Merdidian von Paris oder der Ferro-Meridian). Das änderte sich 1883, als festgelegt wurde, dass der Nullmeridian Grennweich in England gehen sollte. Die Längengrad zählen Sie jeweils vom Nullmeridian aus nach Osten und Westen bis 180°.
Leiche – Unter einer Leiche versteht man den toten Körper eines Menschen oder Tieres. Mit Leichnam hingegen werden ausschließlich menschliche Verstorbene bezeichnet. Für Tierleichen gibt es die präzisierenden Begriffe Aas, Kadaver und Tierkörper. In Teilen Österreichs und Süddeutschlands ist der Begriff Leich’ auch für den Bestattungsvorgang gebräuchlich.
M
Müll – Unter Abfall bzw. Müll (schweizerisch auch: Kehricht, österreichisch auch: Mist) versteht man nicht mehr benötigte Überreste im festen Zustand, was Flüssigkeiten und Gase in Behältern einschließt. Chemische Rückstände werden auch als Abfallstoffebezeichnet.
O
Obduktionsbericht – Der Obduktionsbericht besteht aus einem deskriptiven Teil, der keinen Spielraum für Interpretationen zulässt und mit einer Bildbeschreibung wesensverwandt ist. Demzufolge ist der deskriptive Teil eine objektive Beschreibung der Organsysteme, die im Idealfall so genau sein soll, dass ein Kundiger im Nachhinein alle pathologisch-anatomischen Diagnosen aus dem Bericht herauslesen und gegebenenfalls revidieren kann
Eine anatomische Sektion (auch Präparation genannt) ist sehr viel feiner. Die Sektion beschränkt sich nicht nur auf die drei Körperhöhlen, auch kleinere Details gelangen zur Darstellung, Eine Wiederherstellung des Leichnams ist anschließend nicht mehr möglich.
Eine anatomische Sektion (auch Präparation genannt) ist sehr viel feiner. Die Sektion beschränkt sich nicht nur auf die drei Körperhöhlen, auch kleinere Details gelangen zur Darstellung, Eine Wiederherstellung des Leichnams ist anschließend nicht mehr möglich.
Öffentlichem Raum – Mit öffentlichem Raum (auch öffentlichem Bereich) wird der ebenerdige Teil einer Gemeindefläche, oder einer Körperschaft des öffentlichen Rechts verstanden, der der Öffentlichkeit frei zugänglich ist und von der Gemeinde bewirtschaftet und unterhalten wird. Im Allgemeinen fallen hierunter öffentliche Verkehrsflächen für Fußgänger, Fahrrad- und Kraftfahrzeugverkehr, aber auch Parkanlagen und Platzanlagen. Der Begriff findet überwiegend Anwendung in der Stadtplanung und Verkehrsplanung. Der öffentliche Raum steht dem privaten Raum gegenüber. Öffentliche Gebäude stellen eine andere Form öffentlicher Einrichtungen dar.
P
Papier – (von lateinisch papyrus, aus altgriechisch πάπυρος pápyros ‚Papyrusstaude‘) ist ein flächiger Werkstoff, der im Wesentlichen aus Fasern meist pflanzlicher Herkunft besteht und durch Entwässerung einer Faseraufschwemmung auf einem Sieb gebildet wird. Das dabei entstehende Faserfilz wird verdichtet und getrocknet. Papier wird einerseits zum Beschreiben und Bedrucken und andererseits zum Verpacken (Pappe, Karton) verwendet. Heute wird Papier in der Regel aus Zellstoff oder aus Holzstoff (aus Holzschliff) hergestellt. Wiederzuverwertendes Papier in Form von Altpapier stellt mittlerweile die wichtigste Rohstoffquelle in Europa dar. Je nach flächenbezogener Masse (umgangssprachlich Flächengewicht) wird zwischen Papier, Karton oder Pappe unterschieden. Wird der Rohstoff nicht zu flächigem Papier sondern zu massiven Objekten verarbeitet, spricht man von Pappmaché.
Pathologie – Die Pathologie ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit krankhaften und abnormen Vorgängen und Zuständen im Körper sowie mit deren Ursachen beschäftigt. Gegenstand der Erforschung sind sowohl Einzelphänomene (Symptome) als auch Symptomverbände (Syndrome) sowie Missbildungen aller Art. Die Pathologie untersucht die Herkunft (Ätiologie), die Entstehungsweise (Pathogenese), die Verlaufsform und die Auswirkungen von Krankheiten einschließlich der jeweiligen Vorgänge im Körper (Pathomechanismus, Pathophysiologie). Die pathologische Diagnostik beruht in erster Linie auf der Beurteilung von Geweben anhand ihrer makroskopischen (pathologische Anatomie) und lichtmikroskopischenAspekte (Histopathologie, Zytologie). Pathologen führen auch klinische Obduktionen durch. Die Untersuchung von Geweben lebender Patienten (Biopsie) überwiegt jedoch bei weitem. Im Fachjargon bedeutet pathologisch so viel wie „krankhaft“, aber auch „krankheitsbezogen“. Im weiteren Sinne wird der Begriff bzw. die Vorsilbe patho- in der gesamten Medizin für krankhafte oder abnorme Befunde genutzt.
Pionierbäume – Pionierbaumarten sind die ersten Baumarten, die Freiflächen (Kahlschläge, Brandflächen u. Ä.) besiedeln. Allgemeine Eigenschaften von Pionierbaumarten: hauptsächlich windbestäubte (anemogame) Arten, Blühreife in niedrigem Alter; Produktion vieler leichter Samen, die vom Wind weit verfrachtet werden können; Samen langzeitig im Boden keimfähig; Frühe, häufige Fruktifikation; rasch wachsend, aber geringe Lebenserwartung (um 100 Jahre); es handelt sich meist um Lichtbaumarten mit geringer Schattentoleranz; besitzen eine geringe Konkurrenzkraft; hohe Resistenz gegenüber Klimaextremen; geringe Standortsansprüche; Blattanordnung mehrschichtig.
Plakat – Ein Plakat ist ein großer, in der Regel mit Text und Bild bedruckter Papierbogen, der an einer Plakatwand, einem Plakatreiter, einer Litfaßsäule oder einer anderen geeigneten Fläche in der Öffentlichkeit angebracht wird, um eine Botschaft zu übermitteln. Seinem Wesen nach ist das Plakat eine Mitteilung an eine anonyme Gruppe von Empfängern. Der Absender kann nicht unmittelbar kontrollieren, ob seine Botschaft den einzelnen Empfänger erreicht und wie dieser darauf reagiert. Die Funktion des Plakats ist die schnelle Vermittlung von Informationen, oftmals verknüpft mit einer propagandistischen Absicht. Zur Zielgruppe des Plakats gehören nicht nur diejenigen, die diese Informationen suchen, sondern auch diejenigen, die das Plakat und seine Aussage im Vorbeigehen wahrnehmen. Da kaum ein großes gesellschaftliches Ereignis ohne das Plakat auskommt (z.B. Wahlen, auch Scheinwahlen, Ausstellungen, Filme, Theaterinszenierungen, Gedenktage, Sportfeste, Appelle, Werbung für Konsumartikel), hat das Plakat eine große Alltagsbedeutung. Es ist deshalb Spiegel gesellschaftlicher Zustände und eine wichtige Quelle zum Verständnis einer Zeit.
Plastik – (griechisch πλαστική [τέχνη] plastikí [téchni] ‚die Formende/Geformte [Kunst]‘) bezeichnet - ein organisches Polymer (umgangssprachlich Plastik oder auch Plaste), - ein Kunstwerk ähnlich einer Skulptur, jedoch geformt, - eine Plastik oder Skulptur im archäologischen Sinne, die operative Formung im Rahmen chirurgischer Eingriffe.
Prometheus – (altgr. Προμηθεύς; Betonung lat. u. dt. Prométheus, Gen. Προμηθέως (Promēthéōs); übers. „der Vorausdenkende“) ist in der griechischen Mythologie der Freund und Kulturstifter der Menschheit. Oft wird er auch als Schöpfer der Menschen und Tiere bezeichnet, so z. B. bei Platon und Ovid. Es lassen sich bei ihm, dem Feuerbringer und Lehrmeister der Menschen, vor allem Gemeinsamkeiten mit Hephaistos, aber auch mit Apollon und Athene entdecken. Von seinen Beinamen sind neben Pyrphoros („Feuerbringer“), u. a. Iapetionides („Sohn des Iapetos“) und Desmotes („Gefesselter“) bekannt.
Propaganda – bezeichnet einen absichtlichen und systematischen Versuch, Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten erwünschten Reaktion zu steuern. Der Begriff „Propaganda“ wird vor allem in politischen Zusammenhängen benutzt; in wirtschaftlichen spricht man eher von „Werbung“, in religiösen von „Missionierung“. Nicht jedes politisch werbende Handeln ist Propaganda; z. B. werden Sichtweisen auch unbeabsichtigt durch erfahrene Wohltaten oder beobachtete Verdienste geformt. Propaganda im eigentlichen Sinne ist demgegenüber eine eigens zur Beeinflussung, Manipulation und Herrschaftssicherung eingesetzte Werbetechnik. Entscheidend ist dabei die geschickte Auswahl und gegebenenfalls die Manipulation der Nachricht und nicht ihr Wahrheitscharakter. Durch die Monopolisierung der Propaganda in diktatorischen Regimen, insbesondere des Nationalsozialismus und Stalinismus, erhielt der Terminus einen stark pejorativen Charakter. Als Folge verwendet z. B. keine der demokratischen Parteien der Bundesrepublik Deutschland für ihre Werbemaßnahmen heute noch die Bezeichnung Propaganda.. Dennoch ist die gezielt einseitige Darstellung von Informationen eine gängige Praxis, auch in Demokratien. Auf Grund seiner negativen Konnotation ist der Begriff Propaganda weitgehend dem der Öffentlichkeitsarbeit (oder dem englischen Public Relations) gewichen.
Protagonist – (griechisch πρωταγωνιστής, protagonistés „Haupt-“ oder „Erst-Handelnder“, von πρώτος, prótos „der erste“ und άγω, ágo „ich handle, bewege, führe“) bezeichnet in der griechischen Tragödie den Darsteller der ersten Rolle. (ggf. vor Deuteragonist und Tritagonist, das heißt zweite und dritte Hauptrolle). Der Gegenspieler eines Protagonisten wird als Antagonist (griech. ἀνταγωνιστής, antagonistés wörtlich „der Gegenhandelnde“) bezeichnet.
Prozess – Ein Prozess (Schreibung im 20. Jahrhundert Prozeß, im 19. Jahrhundert häufig Process, etwas weniger Proceß) kann als ein Verlauf, eine Entwicklung oder ganz allgemein als ein System von Bewegungen bezeichnet werden. Vergleichbare Begriffe sind auch „Hergang“, „Fortgang“, „Ablauf“, und „Vorgang“ Die ursprüngliche Hauptbedeutung ist der Prozess als Rechtsbegriff. In den Natur- und Sozialwissenschaften ist Prozess heute eine Bezeichnung für den gerichteten Ablauf eines Geschehens.
R
Rechtsgrundlagen beim Plakatieren – Für das Anbringen von Plakaten und Aufklebern im öffentlichen Raum ist eine Sondernutzungserlaubnis erforderlich, ansonsten stellt es eine Ordnungswidrigkeit dar. Auf privatem Grund muss die Genehmigung des Eigentümers vorliegen und ab einer regional unterschiedlich festgelegten Größe auch eine behördliche Genehmigung.
Recycling – Beim Recycling oder Rezyklierung werden Abfallprodukte wiederverwertet bzw. deren Ausgangsmaterialien werden zu Sekundärrohstoffen. Der Begriff ist ein Lehnwort aus dem Englischen (recycling – ausgesprochen [ɹɪˈsaɪklɪŋ] – für „Wiederverwertung“ oder „Wiederaufbereitung“); etymologisch leitet es sich vom griechischen kýklos (Kreis) sowie dem lateinischen Präfix re- (zurück, wieder) ab. Der Begriff Recycling ist etwa definiert als „jedes Verwertungsverfahren, durch das Abfälle zu Erzeugnissen, Materialien oder Stoffen entweder für den ursprünglichen Zweck oder für andere Zwecke aufbereitet werden. Es schließt die Aufbereitung organischer Materialien ein, aber nicht die energetische Verwertung und die Aufbereitung zu Materialien, die für die Verwendung als Brennstoff oder zur Verfüllung bestimmt sind. Gesetzlich wird erst von „Recycling“ gesprochen, wenn der Rohstoff zuvor als „Abfall“ einzustufen war; andernfalls handelt es sich um „Wiederverwendung“. Der umgangssprachliche Gebrauch des Begriffs Recycling umfasst oft beide Bedeutungen.
Rinde – Als Rinde (lat. cortex) werden bei der Sprossachse und der Wurzel von Gefäßpflanzen (Tracheophyta) alle Gewebe außerhalb des Zentralzylinders bezeichnet. Wenn der Begriff Rinde im Alltag verwendet wird, ist meist jedoch nur ein Teil der Rinde von Gehölzen gemeint, nämlich das Abschlussgewebe, das spezifischer Periderm oder Borke genannt wird.
Ring – Ein Ring ist ein Grundbegriff der Maßtheorie. Er bezeichnet ein nicht leeres Mengensystem, das vereinigungs- und differenzstabil ist. Ring, auch Domain genannt, bezeichnet eine Privilegierungs- bzw. Sicherheitsstufe eines Prozesses. Diese schränkt den Prozess gegebenenfalls ein bezüglich … Die Nutzung von Privilegierungsebenen ist sinnvoll, um die Hardware zu abstrahieren und um Prozesse voneinander abzuschotten.Im innersten Ring läuft im Allgemeinen das Betriebssystem …
Rekonvaleszenz – (lateinisch reconvalescere‚ wieder kräftig werden, wieder stark werden‘, zu valere ‚gedeihen, heil sein‘, valescere ‚heilen‘), auch Konvaleszenz, bedeutet Genesung, nicht zu verwechseln mit Remission (Zurückgehen, Nachlassen) oder Restitution (Wiederherstellung). Konvaleszenz ist eines der letzten Stadien einer Erkrankung. Die Krankheitszeichen, zum Beispiel Fieber, Schwäche, Schwindel, Schmerzen, verschwinden nach und nach bis zur endgültigen Wiederherstellung der Gesundheit. Ziel der Bemühungen in der Zeit der Rekonvaleszenz ist die Wiederherstellung jenes Gesundheitszustandes, der vor Beginn der Erkrankung vorhanden war.
S
Sektion (lat. sectio „das Schneiden, Zerteilen“) steht für: Abteilung (Organisation), eine abgegrenzte Unterteilung in Unternehmen und anderen Institutionen, eine Abteilung einer staatlichen Behörde, eine Organisationseinheit einer Hochschule, eine Untergliederung in Organisationen, Vereinen und Ähnlichem, die Abwendung einer Künstlergruppe von einer Kunstrichtung, in der Medizin eine innere Leichenschau zur Feststellung der Todesursache, in der Biologie eine Teilmenge der, einen Streckenabschnitt einer Seilbahnanlage mit eigenem Förder- oder Tragseil.
Stéphane Mallarmé – (* 18. März 1842 in Paris als Étienne Mallarmé; † 9. September 1898 in Valvins, Vulaines-sur-Seine, DépartementSeine-et-Marne, nahe Fontainebleau) war ein französischer Schriftsteller. Seine Gedichte gelten als Hauptwerke des Symbolismus, er gilt mit Rimbaud, Verlaine und Baudelaire als einer der wichtigsten Wegbereiter der modernen Lyrik.
Strauch – Der Begriff Strauch bezeichnet eine Wuchsform von Pflanzen. In Bestimmungsbüchern wird er durch ♄ für „Saturn“ symbolisiert. Sträucher sind Gehölze mit einer basitonen Wuchsform. Das heißt, sie haben keinen Stamm als Hauptachse, sondern sie bilden regelmäßig (üblicherweise jährlich) Stämme aus bodennahen Knospen.
T
Tapezierer – sind Handwerker, die das Aufziehen der Tapeten auf die Wände besorgen.
W
Wachstumsschwankungen – Da Klimaschwankungen nicht nur auf einen einzelnen Baum wirken, sondern auch auf seine Nachbarn, bilden alle Bäume einer Region ein charakteristisches Jahrringmuster. So lässt sich einerseits das Klima über Jahrhunderte rekonstruieren und andererseits das Alter archäologischer Funde mit Hilfe der Maserung von Holzresten bestimmen (Dendrochronologie).
Wald – Ein Wald ist eine Pflanzenformation, die „im Wesentlichen aus Bäumen aufgebaut ist und eine so große Fläche bedeckt, dass sich darauf ein charakteristisches Waldklima entwickeln kann“
Werbung – Als Werbung wird die Verbreitung von Informationen in der Öffentlichkeit oder an ausgesuchte Zielgruppen, zwecks Bekanntmachung, Verkaufsförderung oder Imagepflege von meist gewinnorientierten Unternehmen bzw. deren Produkten und Dienstleistungen, selten auch für unentgeltliche, nicht gewinnorientierte Dienste oder Informationen, verstanden. Werbung kommt klassisch als Impuls, Anpreisung, Anregung, Stimulation oder Suggestion daher, um eine spezifische Handlung, ein gewisses Gefühl oder einen bestimmten Gedanken bei anderen Menschen anzuregen und zu erzeugen. Sie dient sowohl der gezielten und bewussten als auch der indirekten und unbewussten Beeinflussung des Menschen zu meist kommerziellen Zwecken. Teils durch emotionale (Suggestion), teils durch informelle Botschaften, spricht Werbung bewusste und unbewusste Bedürfnisse an oder erzeugt neue. Werbung wird über das rein optische Vorhandensein eines bedürfnisgerechten Angebotes wie z.B. eines ansprechenden Früchtestandes, über verbales Anpreisungen durch Marktschreier oder über Schrift und Text wie Tafeln, Plakate, Zeitungen, Zeitschriften und dergleichen sowie über Bilder verbreitet.
Wundheilung – Mit Wundheilung bezeichnet man den körpereigenen Verschluss einer Wunde durch weitestgehende Wiederherstellung des beschädigten Körpergewebes. Es handelt sich um einen natürlichen Prozess, der therapeutisch unterstützt werden kann.
V
Visuelle Kommunikation – Die visuelle Kommunikation ist die Übermittlung von Information in einer Weise, die über das Auge wahrgenommen wird. Man spricht auch von einer nonverbalen Kommunikation.
Z
Zeit – Die Zeit ist eine physikalische Größenart. Das Formelzeichen der Zeit ist t, ihre SI-Einheit ist die Sekunde s. Die Zeit beschreibt die Abfolge von Ereignissen, hat also im Gegensatz zu anderen physikalischen Größen eine eindeutige, unumkehrbare Richtung. Mit Hilfe der physikalischen Prinzipien der Thermodynamik kann diese Richtung als Zunahme der Entropie, d. h. der Unordnung in einem abgeschlossenen System bestimmt werden. Aus einer philosophischen Perspektive beschreibt die Zeit das Fortschreiten der Gegenwart von derVergangenheit kommend zur Zukunft hinführend. Nach der Relativitätstheorie bildet die Zeit mit dem Raum eine vierdimensionale Raumzeit, in der die Zeit die Rolle einer Dimension einnimmt. Dabei ist der Begriff der Gegenwart nur in einem einzigen Punkt definierbar, während andere Punkte der Raumzeit, die weder in der Vergangenheit noch der Zukunft dieses Punktes liegen, als „raumartig getrennt“ von diesem Punkt bezeichnet werden.
Zucht – Als Zucht wird in der Biologie die kontrollierte Fortpflanzung mit dem Ziel der genetischen Umformung bezeichnet. Dabei sollen gewünschte Eigenschaften verstärkt und ungewünschte Eigenschaften unterdrückt werden. Um die Ziele zu erreichen, wird durch den Züchter oder die Züchterin zum Beispiel nach einer Leistungsprüfung eine Zuchtwertschätzung durchgeführt, um dann gezielt Individuen mit gewünschten Eigenschaften durch Selektion zu wählen und miteinander zu kreuzen oder zu verpaaren. Es können auch auf künstlichem Weg Mutationen ausgelöst oder Organismen gentechnisch modifiziert werden. Neue Pflanzensorten oder Tierrassen werden als Neuzüchtungen bezeichnet, diese unterliegen gesetzlichen Bestimmungen.
Quellen: Brockhaus, Wikipedia, Cäcilia Müller